Werbemarktanalyse Urologika 2019
Liebe AdVision-Freunde,
Der Werbemarkt für Urologika erreicht mit einem Volumen von 34 Millionen Euro einen Fünf-Jahres-Peak. Zwei werbestarke Teilmärkte fokussieren Präparate für den Mann. Ein Großteil der Werbebotschaft wird über Zeitschriften transportiert.
Die Werbeausgaben für Urologika haben sich innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren mehr als verdoppelt und erreichen mit 34 Millionen Euro einen Peak. Innerhalb dieses Zeitraums bleibt die durchschnittliche monatliche Anzahl Werbungtreibender relativ konstant. Sie bewegt sich zwischen 19 und 23 Marken. Von den insgesamt sieben Teilmärkten bilden Prostatapräparatemit einem Volumen von rund 14 Millionen Euro den volumenstärksten. Mit den Teilmärkten Prostata und Erektion entfallen über 60 Prozent der Urologikawerbung auf die Zielgruppe Männer. Auch andere Bereiche haben innerhalb der vergangenen Jahre spürbar an Bedeutung gewonnen. So spiegelt der Teilmarkt zu Blasen-und Nierenentzündung ebenfalls deutliches Wachstum wider. Innerhalb von fünf Jahren ist hier das Werbevolumen kontinuierlich von einer Million auf knapp neun Millionen Euro angewachsen.
Während die Werbebotschaften in den meisten Teilmärktenfast ausschließlich in Print-medien platziert werden, wird 80 Prozent der Kommunikation im Bereich Prostatavom Medium TV transportiert.
Die drei Topwerber Granu Fink, Neradin und Prostagutt repräsentieren 64 Prozent des Gesamtwerbevolumens. Eine starke Konzentrationin dieser Höhe ist im Pharmaziemarkt indes nicht ungewöhnlich, sie tritt ebenfalls in anderen medizinischen Fachgebieten auf. Fünf Urologikamarken werben mit einem Volumen von über einer Million Euro. Zwei der fünf Anbieter intensivieren mit einem Plus von rund sechs Millionen Euro ihre mediale Kommunikation im Vergleich zum Vorjahr deutlich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.research-tools.net
Zu den Anfängen der Studie gelangen Sie hier:
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