Werbemarktanalyse Fette und Öle 2020

Liebe AdVision-Freunde,

Die Ausgaben der werbungtreibenden Marken für Fette und Öle haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Unter den Topwerbern finden sich viele Handelsmarken.

Das Werbevolumen für Fette und Öle liegt aktuell bei rund 73 Millionen Euro innerhalb von zwölf Monaten. Dies entspricht einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach einem starken Einbruch der Werbespendings im Analysejahr 2016/2017 hat die mediale Kommunikation nun wieder angezogen – inzwischen das dritte Jahr in Folge. Die durchschnittliche Anzahl Werbungtreibender liegt aktuell bei 26 pro Monat und ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunken. Dies bedeutet in der Konsequenz, dass die Ausgaben pro werbender Marke gestiegen sind, konkret um 17 Prozent. Der Werbepeak der Branchefällt auf den Herbst.

Im Mediensplit zeigt sich TV als das präferierte Werbemedium der Branche, aktuell mit einem Anteil von 70 Prozent. Radiowerbung spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle, auf Printmedien entfallen gut zehn Prozent. Internetbannerwerbung findet nur wenig Anwendung.

Über alle mehr als 70 analysierten werbungtreibenden Marken für Fette und Öle stellen Kerrygold, Meggle und Rama das Topwerber-Trio mit einem Share of Advertising von 43 Prozent. Zwei dieser werbestarken Marken stocken ihre mediale Kommunikation im Vergleich zum Vorjahr kräftig auf. Zusammen mit Purea und Weihenstephan, die ebenfalls ihre Spendings deutlich ausweiten, tragen diese Herstellermarken zur Steigerung des Werbevolumens bei. Unter den medial kommunikationsstarken Marken für Fette und Öle finden sich auffallend viele Handelsmarken: vier der zehn Topwerber sind große Lebensmittelfilialisten. Aktueller Newcomer in den Top 20 ist die Marke Paudar.


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Zu den Anfängen der Studie gelangen Sie hier: Werbemarktanalyse Fette und Öle 2020