Cost-per-Click (CPC)

Der Cost-per-Click (CPC) ist eine gängige Abrechnungsmethode im Bereich des Online-Marketings und der digitalen Werbung. Bei dieser Abrechnungsform zahlt der Werbetreibende (Anzeigenkunde) für jeden Klick auf seine Anzeige, die auf einer Website, in einer Suchmaschine oder in sozialen Medien geschaltet wird.

Der CPC ist eine wichtige Kennzahl, um die Effektivität von Werbekampagnen zu messen und den Wert des Traffics zu bewerten, den eine Anzeige generiert. Er wird oft in Verbindung mit Keywords verwendet, insbesondere in Pay-per-Click (PPC)-Kampagnen, bei denen die Anzeigen an bestimmten Suchbegriffen ausgerichtet sind. Der CPC kann je nach Plattform, Branche, Wettbewerb und Qualität der Anzeige variieren.

Die Formel zur Berechnung des CPC lautet:

CPC = Gesamtkosten der Kampagne / Anzahl der Klicks

Ein höherer CPC bedeutet, dass der Werbetreibende mehr pro Klick zahlen muss, während ein niedrigerer CPC die Kosten pro Klick reduziert. Die Optimierung des CPC ist ein wichtiger Aspekt bei der Planung und Durchführung von Online-Werbekampagnen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und erzieltem Nutzen sicherzustellen.

Beispielrechnung:

Angenommen, ein Unternehmen führt eine Google Ads-Kampagne durch, bei der es für bestimmte Keywords wirbt. Die Gesamtkosten der Kampagne betragen 500 €, und während der Kampagnenlaufzeit wurden insgesamt 100 Klicks auf die Anzeigen generiert.

Gesamtkosten der Kampagne = 500 €
Anzahl der Klicks = 100

Die Berechnung des CPC erfolgt durch Division der Gesamtkosten durch die Anzahl der Klicks.

In diesem Beispiel beträgt der Cost-per-Click (CPC) also $5. Das bedeutet, dass das Unternehmen im Durchschnitt $5 für jeden Klick auf seine Anzeigen in dieser Kampagne gezahlt hat.

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